Was macht eine gute Website aus?

Websites sind längst mehr als nur digitale Visitenkarten – sie sind zentrale Touchpoints für Kund:innen, Interessierte und Partner. Doch was macht eine gute Website wirklich aus? Welche Elemente entscheiden darüber, ob Besucher:innen bleiben, konvertieren – oder abspringen?

Als erfahrene Webdesign Agentur zeigen wir die acht wichtigsten Aspekte, auf die Sie achten sollten, wenn Sie eine Website erstellen (lassen).

1. Individuelles und professionelles Webdesign

  • Modernes Webdesign sorgt für den wichtigen ersten Eindruck.

  • Es sollte zur Marke passen, Vertrauen schaffen und Wiedererkennbarkeit ermöglichen.

  • Ein durchdachtes visuelles Konzept unterstützt die Inhalte – nicht umgekehrt.

  • Merke: Form follows function – Design dient der Nutzerführung.

💡 Tipp: Vermeiden Sie Standard-Templates. Setzen Sie auf ein individuelles Webdesign, das Ihre Marke wirklich repräsentiert.

2. Hohe Usability (Benutzerfreundlichkeit)

  • Eine gute Website ist intuitiv bedienbar und logisch aufgebaut.

  • Alle wichtigen Informationen müssen schnell erreichbar sein.

  • Nutzer erwarten eine einfache Navigation und klare Struktur.

🎯 Ziel: Frustration vermeiden, Orientierung ermöglichen, Conversion fördern.

3. Klare Informationsarchitektur

  • Setzen Sie auf eine flache Menüstruktur mit klaren Begriffen wie „Home“, „Leistungen“ oder „Kontakt“.

  • Vermeiden Sie überladene Untermenüs.

  • Die Struktur sollte dem User bereits beim ersten Besuch eine reibungslose Navigation ermöglichen.

📌 Regel: So wenig Klicks wie möglich – aber so viele wie nötig.

4. Relevanter Content mit echtem Mehrwert

  • Content is King – aber nur, wenn er zielgruppenspezifisch und strukturiert ist.

  • Verwenden Sie Zwischenüberschriften, Listen, Bilder oder Videos, um Inhalte aufzubrechen.

  • Bieten Sie schnelle Antworten auf konkrete Fragen.

Beispiel für Mehrwert: FAQs, HowTos oder Blogartikel rund um Ihre Produkte oder Leistung

5. Suchmaschinenoptimierung (SEO)

BereichSEO-Maßnahme
TechnischLadezeiten optimieren, mobile Optimierung
InhaltlichKeywords integrieren, relevante Themen abdecken
OnPageMeta Title, Meta Description, ALT-Tags


🔍 Ziel: Bessere Sichtbarkeit bei Google und mehr organische Besucher:innen.

6. Responsive Webdesign

  • Mehr als 50 % der Websiteaufrufe erfolgen heute über mobile Geräte.

  • Eine mobil optimierte Website ist längst Pflicht, kein Extra.

  • Mit Responsive Webdesign passt sich Ihre Seite automatisch allen Endgeräten an – für optimale Nutzererfahrung.

📱 Stichwort: Mobile First – zuerst für Smartphone & Tablet denken, dann für Desktop.

7. Schnelle Ladezeiten

  • Nutzer:innen sind ungeduldig: Ladezeiten über 3 Sekunden führen zu höheren Absprungraten.

  • Komprimierte Bilder, Caching und performanter Code machen hier den Unterschied.

  • Besonders wichtig: Website-Performance auf mobilen Geräten.

Fazit: Schnell = erfolgreich.

8. Klare Kontakt- & Interaktionsmöglichkeiten

  • Kontaktformulare, Call-to-Actions (CTAs), Chatbots oder Live-Chats erleichtern die Kommunikation.

  • Ziel: Aus Besuchern werden Leads – aus Leads Kund:innen.

🗣️ Tipp: Platzieren Sie CTAs strategisch auf jeder Unterseite.

Fazit: Eine gute Website vereint Design, Struktur & Performance

Wer eine Website erstellen lassen möchte, sollte auf folgende Punkte achten:

  • Ansprechendes Design, abgestimmt auf Ihre Marke

  • Hohe Usability und klare Struktur

  • Suchmaschinenoptimierung für maximale Sichtbarkeit

  • Responsive Webdesign für mobile Nutzer

  • Schnelle Ladezeiten und gezielte Interaktionsmöglichkeiten

Eine professionelle Website ist kein Zufallsprodukt – sie ist das Ergebnis von Planung, Strategie und Know-how. BRANDORT unterstützt Sie dabei.

Was ist Usability?

Usability – oder Benutzerfreundlichkeit – beschreibt, wie einfach und effizient ein Nutzer eine Website, App oder Software bedienen kann. Im Zentrum steht, dass der User ohne Umwege ans Ziel kommt – sei es die Bestellung im Online-Shop, das Finden einer Information oder das Ausfüllen eines Formulars.

Ein gutes Webdesign unterstützt die Usability maßgeblich: Übersichtliche Strukturen, intuitive Navigation und klare Inhalte machen den Unterschied. Besonders im E-Commerce entscheidet die Usability oft über Kauf oder Absprung.

Unterschied zwischen Usability und User Experience (UX)

Usability wird häufig mit User Experience (UX) verwechselt – dabei sind es zwei unterschiedliche, aber eng miteinander verbundene Konzepte:

UsabilityUser Experience (UX)
Fokus auf BedienbarkeitFokus auf Gesamterlebnis
Ziel: einfache NutzungZiel: positive Emotionen & Bindung
Bezieht sich auf die OberflächeBezieht auch Service, Verpackung, Ladezeit etc. ein

Fazit: Gute Usability ist ein essenzieller Bestandteil einer positiven User Experience – aber eben nur ein Teil davon. 

📌 Eine gute Usability ist die Basis – eine gute User Experience das Ziel.

Usability-Kriterien nach Jakob Nielsen

Laut Jakob Nielsen – einem der bekanntesten Usability-Experten – lässt sich gute Usability an fünf Hauptkriterien messen:

  • Erlernbarkeit: Können neue Nutzer die Website intuitiv bedienen?

  • Effizienz: Wie schnell finden sich wiederkehrende Nutzer zurecht?

  • Einprägsamkeit: Bleibt das Nutzungskonzept auch nach längerer Pause verständlich?

  • Fehlertoleranz: Wie leicht lassen sich Fehler vermeiden oder rückgängig machen?

  • Zufriedenheit: Macht die Nutzung der Seite dem User Spaß?

👉  Tipp: Navigation, Inhalte und Design sollten immer aufeinander abgestimmt sein – und sich an etablierten Standards orientieren.

Wie teste ich die Usability meiner Website?

Die beste Methode zur Optimierung der Usability: Usability-Tests mit echten Nutzer:innen.

➡️ So läuft ein Usability-Test ab:

  1. Auswahl von Probanden aus der Zielgruppe

  2. Aufgabenstellung (z. B. Produkt kaufen, Kontaktformular ausfüllen)

  3. Beobachtung ohne Hilfe oder Erklärungen

  4. Dokumentation aller Schwierigkeiten & Fehler

  5. Ableitung von Optimierungspotenzialen

  6. Anpassung & erneuter Test (iterativer Prozess)

Schon fünf Testpersonen reichen oft aus, um 80 % der Usability-Probleme zu identifizieren!

Warum Sie sich schlechte Usability nicht leisten können

  • Frust statt Vertrauen: Nutzer springen ab, wenn sie nicht schnell ans Ziel kommen.

  • Höherer Serviceaufwand: Fragen, die durch gute Usability vermeidbar wären, landen im Kundenservice.

  • Verlust potenzieller Kunden: Eine schlechte Erfahrung wirkt unseriös – und spricht sich herum.

  • Negative Wirkung auf die Markenwahrnehmung: Mangelnde Usability = mangelnde Professionalität.

👉 BRANDORT-Tipp: Usability ist kein Nice-to-have, sondern ein Business-Faktor mit messbarem Einfluss auf Conversions und Kundenzufriedenheit.

🚀 Einfluss von Usability auf SEO & Google Ranking

Eine benutzerfreundliche Website ist nicht nur für Menschen attraktiv – auch Google liebt gute Usability. Warum?

  • Niedrigere Bounce-Rate

  • Längere Verweildauer

  • Höhere Conversion-Rate

Diese Werte signalisiert Google: „Hier stimmt die Qualität“. Und das kann den Unterschied machen, ob Sie auf Seite 1 oder Seite 5 der Suchergebnisse landen.

Fazit – Usability gezielt optimieren lohnt sich

Usability ist weit mehr als gutes Design – sie ist entscheidend für den digitalen Erfolg. Eine benutzerfreundliche Website:

  • verbessert die User Experience

  • senkt den Kundenservice-Aufwand

  • stärkt das Vertrauen in Ihre Marke

  • unterstützt aktiv Ihre Sichtbarkeit bei Google

✅ Wer kontinuierlich Usability-Tests durchführt und Optimierungen umsetzt, hat einen klaren Wettbewerbsvorteil.